Wir fahren nach Biesles

Unsere Partnerschaft mit Biesles wurde anlässlich des 50. Jubiläums 2023 in Nordendorf besonders groß gefeiert. Nun ist es an der Zeit, dass wir unsere Freunde in Biesles besuchen. Traditionell fahren wir wieder am Christi-Himmelfahrts-Wochenende vom Donnerstag, den 29. Mai, bis Sonntag, den 1. Juni. Die Unterbringung erfolgt in Gastfamilien. Für die Busfahrt wird eine kleine Selbstbeteiligung erhoben, ansonsten ist das Programm frei.

Wer Interesse hat, darf sich gerne bei der Vorsitzenden unserer Interessengemeinschaft Biesles-Nordendorf, Estelle Oelgrey, unter 08273 6149663 bzw. estelle.oelgrey@gmx.de melden. Selbstverständlich steht Ihnen das Bürgermeisteramt unter 08273 99850-0 oder info@nordendorf.de auch für Ihre Anmeldung zur Verfügung.

Der Status quo zum Hochwasserschutz

Im Folgenden finden Sie übersichtlich alle Maßnahmen zum Hochwasserschutz von Blankenburg und Nordendorf. Nach der Umsetzung aller Teilbereiche ist das Dorfgebiet rundherum mit Hochwasserschutzmaßnahmen ausgestattet. Einen Lageplan zur besseren Übersicht können Sie hier downloaden:


Lageplan


A)    Bereits umgesetzter Hochwasserschutz

A.1
In den Jahren 2016/2017 wurde der Deich entlang von Blankenburg ertüchtigt. Der Deich entspricht den Vorgaben für ein HQ100-Ereignis.

A.2
Die Baugebiete, die den Fliederweg, die Nelken-, Tulpen- und Lilienstraße umfassen, sind bereits höher gelegt und dienen somit als Teil des Hochwasserschutzes, der sich um die Gemeinde ziehen soll.


B)    Baulicher Hochwasserschutz durch den Freistaat Bayern (Wasserwirtschaftsamt)

Allgemeines über das Verfahren

Sie haben es mit Sicherheit schon mitbekommen: Das Verfahren, einen baulichen Hochwasserschutz zu bauen, ist nicht unkompliziert. Nun ist die Schmutter ein sogenanntes Gewässer 1. Ordnung und gehört dem Freistaat Bayern. Der Bau eines Hochwasserschutzes an der Schmutter liegt somit ebenfalls in der Zuständigkeit des Freistaates Bayern. Er wird durch das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth vertreten.

Der Freistaat Bayern hat die Aufgabe, einen Schutz vor einem HQ100-Hochwasserereignis zu errichten. Das ist der Maßstab, an dem er sich bayernweit orientiert. Die Gemeinde und das Wasserwirtschaftsamt arbeiten zwar eng zusammen, die Federführung liegt jedoch beim Wasserwirtschaftsamt als Bauherr.

Das Wasserwirtschaftsamt hat gewisse Voraussetzungen, die es beachten muss. Der Hochwasserschutz muss nach den allgemeinen Regeln, Normen und Vorgaben erfolgen. Zudem muss der Staat mit den Steuergeldern sparsam umgehen und eine wirtschaftliche Abwägung treffen.

Das Verfahren ist somit sehr zeitintensiv. Im nebenstehenden, groben Ablauf finden Sie den allgemeinen Ablauf sowie daneben unseren bisherigen Weg innerhalb dieses Ablaufs.

 

Unser Verfahren ...

... unser Weg.

Antrag der Gemeinde auf baulichen Hochwasserschutz                                       

Die Gemeinde hat den Antrag im Jahr 2014 gestellt.

Konzepterarbeitung

 

Konzeptgenehmigungsverfahren

Die Erarbeitung verschiedener
Konzeptvarianten hat viel Zeit in
Anspruch genommen. Im Herbst
2022 wurde das jetzige Konzept
genehmigt.

Genehmigung der Planungsfinanzierung

 

Voruntersuchungen

Nachdem die Planung ausgeschrieben und beauftragt war, fanden die wichtigsten Voruntersuchungen (Artenschutz und Baugrund) bis ca. Oktober 2024 statt.

Vorentwurf

 

Genehmigung des Vorentwurfs

Die Vorentwurfsplanung wurde im Oktober 2024 zur Genehmigung eingereicht und im November 2024 genehmigt.

Entwurfsplanung

Die Entwurfsplanung soll im
Frühjahr im Gemeinderat
vorgestellt werden.

Genehmigungsplanung für die Objektplanung

 

Planfeststellungsverfahren

Mit der Genehmigungsplanung für die Objektplanung geht es Ende 2025 ins Planfeststellungsverfahren.

Genehmigungsplanung für die Tragwerksplanung

Die folgenden Schritte können seriös noch nicht zeitlich eingeordnet werden. Sie werden aber bereits parallel zum Planfeststellungsverfahren vorbereitet. Dadurch wird wertvolle Zeit gespart.

Ausführungsplanung

Ausschreibung

Auftragsvergabe

Bauausführung

Fertigstellung




Die Maßnahmen des Freistaats Bayern

Der Freistaat wird sechs Maßnahmen im Hochwasserschutzprojekt berücksichtigen. Das Prinzip des Schutzes soll sein, dem Wasser einerseits möglichst viel Platz zu bieten und andererseits den Rest durchzuleiten. So besteht der Schutz fürs Dorf und kein Nachteil für die Unterlieger der Schmutter. Zudem soll verhindert werden, dass sich Wasser anstaut und
z. B. Blankenburg durch den Nordendorfer Schutz benachteiligt wird.

B1
Zwischen dem Baugebiet „Sonniger Südwesten IV“ und dem bestehenden Deich an der Schmutter wird ein Deichbauwerk (Erdbau) errichtet. Dieses erhält einen Durchlass, sodass nach einem Hochwasser das Wasser aus den landwirtschaftlichen Flächen wieder zurück in den Fluss fließen kann. Die Höhe des Deichs entspricht der Wasserhöhe bei einem HQ100 + Klimafaktor + Freibord. Entlang des Deichs wird es einen Verteidigungsweg geben.

B2
Die querende Schmutterstraße bekommt ein Schott-System (Dammbalkenverschluss), das im Ernstfall geschlossen werden kann. So ist die Straße weiterhin normal nutzbar. Sie wird jedoch manuell verschlossen, wenn ein Hochwasser droht.

B3
Der bestehende Deich entlang der Gemeinde Nordendorf wird ertüchtigt und erhöht. Vermutlich wird es aus Platzgründen ein Kombinationsbauwerk aus Deich (Erdbau) und einer Mauer/Spundwand.

B4
Die Schmutterbrücke Nordendorf erhält einen entsprechenden Anschluss, sodass auch dort kein Wasser übertreten kann. Die Gemeinde Nordendorf lässt zudem den Neubau einer Brücke prüfen. Planung und Bau müssten auf eigene Kosten erfolgen, sodass ein Projektbeginn noch abhängig von der Finanzierung ist.

B5
Zwischen Blankenburg und Nordendorf werden bestehende Deiche rückgebaut, um das Aufstauen von Wasser in Richtung Süden zu vermeiden und den Durchfluss nach Norden (in Richtung Priel) zu ermöglichen.

B6
Um ein weiteres Anstauen zu verhindern, wird die Straße von der Nordendorfer Schmutterbrücke zur Kreuzung nach Blankenburg und eine Teilstrecke in Richtung Holzen abgesenkt.

Die Baukosten werden aktuell auf ca. 1.800.000 EUR geschätzt. Hinzu kommen rund 200.000 EUR Planungskosten. Die Gemeinde und der Freistaat teilen sich diese Kosten (außer Schmutterbrücke).


C)    Hochwasserschutz durch die Gemeinde Nordendorf

Das Hochwasser im Juni 2024 hat uns gezeigt, dass ein Schutz auf Basis eines HQ100 nicht ausreichend ist. Unser Notfallplan hat viele Bereiche abgedeckt, war diesen Wassermassen aber unterlegen. Im Gemeinderat ist man sich deshalb einig, dass die Gemeinde in zusätzliche Maßnahmen investieren muss. In den letzten Monaten entstanden Ideen, über deren aktuellen Stand Sie hier informiert werden sollen.

C1
Der Bauhof soll einen neuen „Zaun“ bekommen. Um das Bauhofgelände herum soll eine wasserundurchlässige Einfriedung entstehen, die den vorhandenen Drahtzaun ersetzen soll. In der Prüfung ist eine Lösung durch eine Mauer oder eine Spundwand.

C2
Der querende Weg bekommt ein Schott-System (Dammbalkenverschluss), das im Ernstfall geschlossen werden kann. So ist der Weg weiterhin normal nutzbar. Er wird jedoch manuell verschlossen, wenn ein Hochwasser droht.

C3
Bauhofgebäude und Pumpenhaus sind sensible Infrastruktur, die auch im Katastrophenfall einsatzfähig sein muss. Die Gemeinde muss in den Gebäudeschutz investieren – gegen Grundwasser und Oberflächenwasser.

C4
Es herrscht Einigkeit, dass entlang der Beethovenstraße ein Schutz entstehen muss. Aktuell stehen verschiedene, mobile Hochwasserschutzelemente in der Prüfung, die im Notfall auf der Straße montiert werden können. Im Notfallplan ist nun bereits eine provisorische Lösung hinterlegt.

C5
Wenn Hochwasser gegen das Blankenburger Wehr strömt, staut sich Wasser an und umfließt das Wehr rechts und links. Die Gemeinde hat 100 Betonblocksteine erworben, mit denen dieser Bereich geschützt werden kann. Jeder Stein wiegt ca. eine Tonne. Die Kosten beliefen sich auf gut 10.000 EUR. Die Steine werden zunächst auf dem Gelände des Wertstoffhofs gelagert und können im Ernstfall abtransportiert und eingesetzt werden. Die Maßnahme ist im Notfallplan hinterlegt.


D)    Weitere Planungsansätze der Gemeinde Nordendorf

Über die Planungen und Prüfungen der Gemeinde hinaus haben wir Maßnahmenbedarf an drei weiteren Stellen identifiziert. Wir haben diese Bereiche in unseren Notfallplan aufgenommen, jedoch noch keine Planungsansätze für konkretere Maßnahmen verfolgen können.

D1
In diesem Bereich ist das Wasser von Norden wieder nach Blankenburg zurückgelaufen und hat Teile des Holzener Wegs unter Wasser gesetzt.

D2
Hier gelangte das Wasser bis in den Schusterweg und hat dort für Überschwemmungen gesorgt.

D3
Die Verlängerung der Beethovenstraße zur Ortsverbindungsstraße Ehingen ist ebenfalls ein Bereich, über den das Wasser ins Dorf gelangt ist.


Sie sehen auf dem Lageplan: Wenn alle Maßnahmen fertig sind und ineinandergreifen, sind Nordendorf und Blankenburg für eine erneute Katastrophe mit baulichen und organisatorischen Maßnahmen viel besser gewappnet.

Die Fortschreibung unseres Notfallplans und unsere organisatorische Vorbereitung bleiben bis zur Fertigstellung der baulichen Maßnahmen unbestritten unser zentrales Hochwasserschutz-Instrument.

Baulicher Hochwasserschutz des Freistaats Bayern

Beim baulichen Hochwasserschutz des Freistaates Bayern – vertreten durch das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth – ging es wieder einen Schritt voran. Die im Oktober eingereichte Vorplanung wurde von der Regierung von Schwaben baufachlich geprüft und genehmigt.

Die Genehmigung des Vorentwurfs hat nun bestätigt, dass das Projekt wie folgt weiterverfolgt werden muss:

•    Zwischen dem Baugebiet „Sonniger Südwesten IV“ und dem bestehenden Deich an der Schmutter wird ein Deichbauwerk errichtet. Dieses erhält einen Durchlass, sodass nach einem Hochwasser das Wasser aus den landwirtschaftlichen Flächen wieder zurück in den Fluss fließen kann.
•    Die querende Schmutterstraße bekommt ein Schott-System (Dammbalkenverschluss), das im Ernstfall geschlossen werden kann.
•    Der bestehende Deich entlang der Gemeinde Nordendorf wird ertüchtigt und erhöht. Vermutlich wird es ein Kombinationsbauwerk aus Deich und Mauer/Spundwand.
•    Die Schmutterbrücke Nordendorf erhält einen entsprechenden Anschluss, sodass auch dort kein Wasser übertreten kann.
•    Zwischen Blankenburg und Nordendorf werden bestehende Deiche rückgebaut, um das Aufstauen von Wasser in Richtung Süden zu vermeiden und den Durchfluss nach Norden (in Richtung Priel) zu ermöglichen.
•    Um ein weiteres Anstauen zu verhindern, wird die Straße von der Nordendorfer Schmutterbrücke zur Kreuzung nach Blankenburg und eine Teilstrecke in Richtung Holzen abgesenkt.

Die Baukosten werden aktuell auf ca. 1.800.000 EUR geschätzt. Hinzu kommen rund 200.000 EUR Planungskosten. Die Gemeinde und das WWA teilen sich diese Kosten.

Das Projekt liegt im Zeitplan. Die Bodenuntersuchungen, ein wichtiger erster Teil der Umweltplanung, sowie die Genehmigung der Vorentwurfsplanung durch die Regierung von Schwaben liegen vor. Bis zum Frühjahr wird die Entwurfsplanung erstellt, die zunächst im Gemeinderat und schließlich auch der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Ende 2025 soll der Start ins Planfeststellungsverfahren (Baugenehmigungsverfahren) erfolgen.

In der Bürgerinfo Januar erfolgen detailliertere Informationen.

Sicherung der Trinkwasserversorgung durch einen neuen Trinkwasserbrunnen

In der öffentlichen Verbandssitzung am 11. November hatte der Wasserzweckverband nochmals Referenten des beauftragten Planungsbüros und des Wasserwirtschaftsamts Donauwörth geladen, die den bisherigen Weg der Suche nach einem neuen, passenden Standort für den erforderlichen neuen Trinkwasserbrunnen rekapitulierten. Dies geschah auf der Grundlage dreier beauftragter Gutachten aus den Jahren 2019, 2021 und 2024.

Warum braucht es einen neuen Trinkwasserbrunnen:
Zum einen ist das Fördervolumen der Bestandsbrunnen auf 550.000 Kubikmeter im Jahr begrenzt. Bereits jetzt fördern wir jährlich ca. 530.000 Kubikmeter und perspektivisch wird noch deutlich mehr Trinkwasser erforderlich sein. Zum anderen zeigt ein Blick in die nahe Zukunft, dass bereits im Jahr 2034 die Entnahmerlaubnis für unsere Bestandsbrunnen abläuft. Rechtlich ist es uns nicht gestattet, an gleicher Stelle den künftigen Wasserbedarf im Verbandsgebiet an dieser Stelle zu fördern.

Um so transparent wie möglich über den Sachstand informieren zu können, wurden die Ergebnisse aus insgesamt drei Untersuchungen vorgestellt. Die Ergebnisse in Kürze: Keiner der im Jahr 2019 untersuchten Standorte war geeignet. Als Favorit bezeichnet wurde – im Rahmen der Untersuchung im Jahr 2021 – ein Standort südwestlich von Ellgau. Möglich wäre auch ein Standort, der sich nordwestlich von Ellgau befindet. Die Untersuchung aus dem Jahr 2024 ergab, dass es theoretisch nördlich von Ellgau einen weiteren neuen potentiellen Brunnenstandort gäbe, welcher aber aus Sicht des Wasserwirtschaftsamtes nicht genehmigungsfähig ist.

Gebührenkalkulationen für die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung

Die Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung müssen als Versorgungseinrichtungen kostendeckend arbeiten. Das bedeutet: Das Geld, das für den Unterhalt und die Investitionen in das Wasser- und Abwassernetz fließt, muss auch eingenommen werden. Um kostendeckend zu arbeiten, werden einerseits Ausgaben berücksichtigt, die im vergangenen Berechnungszeitraum lagen (2021 bis 2024), und die, die im kommenden Berechnungszeitraum voraussichtlich anstehen (2025 bis 2027).

Diese Kalkulation hat ergeben, dass der Wasserzweckverband (als Wasserversorger) die Verbrauchsgebühren für Trinkwasser ab dem 1. Januar 2025 von 1,30 EUR/m³ auf 1,76 EUR/m³ anheben muss. Darüber hinaus wurde die Grundgebühr erhöht. Die Grundgebühr für einen normalen Hausanschluss mit bis zu 4 m³/h Dauerdurchfluss beläuft sich künftig auf 72 EUR/Jahr, bisher waren es 48 EUR/Jahr. Weitere Details zu diesem Thema können Sie unter www.schmuttergruppe.de nachlesen.

Auch in den Gebühren der Abwasserentsorgung gibt es Anpassungen, die aufgrund zahlreicher Investitionen in das Ortsnetz, den Unterhalt des Ortsnetzes sowie der Beteiligung an der Kläranlage Allmannshofen mit all ihren Herausforderungen notwendig werden. Die Kalkulation 2022 ergab damals einen Gebührenbedarf von 2,29 EUR/m³ Abwasser. Ursprünglich sollte dieser Preis erst Ende 2025 neu berechnet und zum 1. Januar 2026 angepasst werden. Die Kostenentwicklung der Abwassereinrichtungen ergab jedoch, dass früher gehandelt werden musste, um nicht ein Jahr später einen noch größeren Preissprung machen zu müssen. Die hohe Inflation, die allgemeine Kostensteigerung und die gestiegenen Betriebskostenumlagen der Kläranlage machen eine Anpassung der Abwassergebühr auf 3,69 EUR/m³ notwendig.

Erfolgreiches Jahr für die Burenschützen Nordendorf

Die Burenschützen Nordendorf blicken auf ein besonders erfolgreiches Jahr 2024 zurück. Ihre Schützen konnten bei den Gaumeisterschaften, Bezirksmeisterschaften und sogar bei der Bayerischen Meisterschaft hervorragende Ergebnisse erzielen.

Herausragende Einzelleistungen
Haci Azmaz zeigte mit mehreren Podiumsplatzierungen eine beeindruckende Vielseitigkeit. Besonders hervorzuheben sind sein 1. Platz mit dem Sportrevolver (.357 Magnum, 376 Ringe) auf Gauebene sowie die Ergebnisse bei den Bezirksmeisterschaften (3x Platz 1), wo er unter anderem mit der Sportpistole (.22 lfB) 552 Ringe erzielte. Auch bei der Bayerischen Meisterschaft konnte er mit 380 Ringen (Sportpistole, .45 ACP) einen starken 4. Platz erreichen.
Armin Ocker setzte ebenfalls ein Ausrufezeichen mit seinem 1. Platz beim Perkussionsrevolver (111 Ringe) bei der Gaumeisterschaft und trug mit konstant guten Leistungen maßgeblich zu den Gesamterfolgen bei.

Starke Mannschaftsleistung
Ein besonderes Highlight war der Mannschaftserfolg bei der Bezirksmeisterschaft. Das Team, bestehend aus Eckhard Georg Walter, Haci Azmaz und Armin Ocker, erreichte mit insgesamt 1.058 Ringen einen hervorragenden 2. Platz.

Wir gratulieren den Burenschützen herzlich zu diesen beeindruckenden Erfolgen und wünschen weiterhin „Gut Schuss!“

Maxi-Gruppe Nordendorf hat Plätze frei

Die Spielgruppe für Kinder ab ca. 1,5 Jahren startet wieder ab dem 7. Januar 2025! Immer dienstags und donnerstags von 08:30 bis 11:00 Uhr haben Kinder die Möglichkeit, ohne Eltern zu spielen, zu singen und zu basteln und lernen dabei sanft das „Loslassen“. Die Gruppe trifft sich im Alten Rathaus, Bürgermeister-Kottmair-Platz 1. Bei Interesse ist Erna Knötzinger unter 01525 7156839 Ansprechpartnerin.

Halloween

Herzlichen Dank allen Aktiven, die den Kindern und der Jugend Ende Oktober ein schönes Halloween-Erlebnis bereitet haben: die Jugendhütten, die Jugendbeauftragten und die Familie Suchy-Hutterer.

Weihnachtlicher Handwerkermarkt

Zum zweiten Mal wurde unser Schulhof zu einem Weihnachtsmarkt. Unter der Federführung der Ugandahilfe Nordendorf mit tatkräftiger Unterstützung der Burenschützen Nordendorf, der Freiwilligen Feuerwehr Nordendorf und des Sportvereins Nordendorf konnten am 22. und 23. November hunderte Besucher aus Nah und Fern begrüßt werden.

Spende des Gartenbauvereins Thierhaupten für die OGTS

Der Obst- und Gartenbauverein Thierhaupten spendet regelmäßig an regionale Einrichtungen. Dieses Jahr darf sich die Offene Ganztagsschule (OGTS) der Grundschule Nordendorf über eine großzügige Hochwasserspende in Höhe von 2.000 EUR freuen. Der Spendenscheck wurde von Frau Katja Werner, Marina Forestieri und Doris Molz an die OGTS-Leitungen Frau Sonja Bredl und Christine Tschernitz übergeben. Das Geld kommt zu 100 % den Kindern zugute.

Jugendtreff

Der Jugendtreff für 12- bis 15-Jährige an der Jugendhütte erfreut sich zunehmender Beliebtheit und wird auch im kommenden Jahr fortgesetzt. Diese Termine fürs erste Halbjahr sollten rot im Kalender stehen:

03. Januar 2025
18. Januar 2025
07. Februar 2025
22. Februar 2025
07. März 2025
22. März 2025
04. April 2025
19. April 2025
02. Mai 2025
17. Mai 2025
06. Juni 2025
21. Juni 2025

Sternsinger 2025

Die Sternsinger kommen im Januar bereits einen Tag früher, also schon am Sonntag, den 05. Januar. Ab ca. 10:30 Uhr bis zum späten Nachmittag sammeln die Kinder für einen guten Zweck: Dieses Jahr kommt das Geld dem Thema „Kinderrechte“ zugute.

50-jähriges Klassentreffen der Grundschule Nordendorf

In Nordendorf kam es zu einem besonderen Klassentreffen: Nach 50 Jahren trafen sich die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der Grundschule Nordendorf wieder, um Erinnerungen an ihre Schulzeit aufleben zu lassen und die Zeit Revue passieren zu lassen. Christian Kastner und Gerhard Rohde hatten das Treffen organisiert. Bürgermeister Tobias Kunz führte die Gruppe durch die Schule, was bei vielen Erinnerungen an ihre eigene Schulzeit weckte. Beim Rundgang erzählte er auch von der verheerenden Hochwasserkatastrophe, die Nordendorf und das Schulgebäude getroffen hatte. Wolfgang Thomer nahm die Ehemaligen mit auf eine Reise entlang historischer Punkte im Dorf und das Fuggerschloss. In geselliger Runde im Gasthaus Miller tauschten die Ehemaligen schließlich Anekdoten und Erinnerungen aus – besonders berührend: Auch ihre frühere Lehrerin, Heidemarie Riedelsheimer, war gekommen und genoss das Wiedersehen mit ihren ehemaligen Schülern.

Jahrgangstreffen 1949

Einmal im Jahr lädt die Gemeinde all diejenigen, die in diesem Jahr 75 Jahre alt werden, zu einem schönen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ein. Gemeinsam erzählte man sich von früher, bewies in einem Quiz das Wissen des eigenen Geburtsjahrs und freute sich über den Austausch untereinander.

Abfallgebühren: Neuer Zahlungsempfänger

Zum 1. Januar 2025 übernimmt der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Augsburg (AWB) wieder die Abfallgebührenveranlagung von den Gemeinden. Die Abfallgebühren mit Fälligkeit zur Quartalsmitte am 15. November 2024 wurden noch an die Gemeinde geleistet. Ab Anfang Dezember 2024 erhielten alle Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer die neuen Gebührenbescheide für die Abfallentsorgung ab 1. Januar 2025 direkt vom AWB.

Denken Sie bitte daran, dass ein bestehender Dauerauftrag an die Gemeinde zum Jahresende von Ihnen selbst gelöscht werden muss und zum neuen Jahr sämtliche Abfallgebühren direkt an den AWB zu leisten sind. Auch SEPA-Mandate müssen entsprechend angepasst werden.

SEPA-Mandate können ganz einfach online über das neue Bürgerportal des AWB eingegeben werden. Alternativ kann das dem Bescheid beiliegende Formblatt zum SEPA-Mandat ausgefüllt per Post an uns gesendet werden. Die Zugangsdaten zu unserem neuen Online-Bürgerportal finden Sie auf dem Anschreiben, das Sie mit dem Gebührenbescheid erhalten.

Über das Bürgerportal können neben der Erteilung der SEPA-Mandate u. a. Reklamationen gemeldet, Tonnen ab-, um- oder angemeldet, Gebührenbescheide eingesehen oder Sperrmüllabholungen beantragt werden. Eine Sperrmüllkarte gibt es ab 2025 nicht mehr.

Selbstverständlich hilft der Bürgerservice bei allen Anliegen rund um die Abfallwirtschaft im Landkreis Augsburg auch telefonisch unter 0821 3102-3211 weiter.

Hochwasserschutz Blankenburg

Trotz des bestehenden HQ100-Deichs wäre Blankenburg vom Hochwasser voll erfasst worden. Die Freiwillige Feuerwehr Blankenburg hatte mithilfe von Betonblocksteinen und Folien den Deich gestärkt und erhöht, sodass Schlimmeres verhindert werden konnte. Auf Grundlage dieser Maßnahme hat der Gemeinderat die Anschaffung von 100 Betonblocksteinen veranlasst, sodass das notwendige Material für 120 Meter im Ernstfall vorhanden ist. Jeder Stein wiegt ca. eine Tonne. Die Kosten belaufen sich auf gut 10.000 EUR. Die Steine werden zunächst auf dem Gelände des Wertstoffhofs gelagert und können im Ernstfall abtransportiert und eingesetzt werden.